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Vortrag in der LUFA Speyer
Am Mittwoch, den 26. Juni, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer hält Dr. Friederike Weber, Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen, im Rahmen des agrarwissenschaftlichen Kolloquiums der LUFA Speyer einen Vortrag zum Thema:
„Unordentlicher Wald? Ja, bitte! – Eine sichtbare Auswirkung nährstoffnachhaltiger Waldnutzung“
- Was ist ein Biosphärenreservat? Welche Aufgaben und Ziele werden verfolgt?
- Was sind die Besonderheiten des Biosphärenreservats Pfälzerwald?
- Was sind die Aufgaben, die im Biosphärenreservat Pfälzerwald wahrgenommen werden und was sind die aktuellen Projekte?
Von H. Schreiber - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17365524
U. a. werden folgende Projekte vorgestellt: Sternenpark Pfälzerwald (Wie kann Licht reduziert werden, um damit die Natur zu schonen?), Neue Hirtenwege im Pfälzerwald (wie entsteht ein lebendiger Biotopverbund für Wanderschäferei), Projekt LIFE-Biocorridors (grenzüberschreitende Naturschutzarbeit mit dem Naturpark Nordvogesen).
Vortrag in der LUFA Speyer
Am Dienstag, den 18. Juni, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer hält Dr. Martin Greve, Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft, Trippstadt, im Rahmen des agrarwissenschaftlichen Kolloquiums der LUFA Speyer einen Vortrag zum Thema:
Unordentlicher Wald Ja, bitte! – Eine sichtbare Auswirkung nährstoffnachhaltiger Waldnutzung
Unser Wald produziert einen nachwachsenden und sehr vielseitig verwendbaren Rohstoff. Die Verwendung von Holz aus heimischen Wäldern statt fossiler oder energieaufwändig erzeugter Stoffe, wie Öl, Stahl oder Beton, trägt zudem zum Klimaschutz bei.
Die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) in Trippstadt untersucht bereits seit Jahren die Auswirkungen des Nährstoffentzugs mit der Holzernte auf den Nährstoffhaushalt von Wäldern. Es zeigt sich, dass vor allem in Laubwäldern auf armen Standorten wie dem Buntsandstein im Pfälzerwald die Nährstoffbilanzen häufig nicht ausgeglichen sind. Um solche empfindlichen Standorte zu erkennen wurde ein Entscheidungsunterstützungssystem entwickelt, das Waldstandorte bewerten und Handlungsempfehlungen geben kann.
Für eine nachhaltigen Holznutzung muss auch die Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und der Biodiversität beachtet werden. Deshalb ist es wichtig, dass dünne Bäume nach dem Fällen und auch das bei der Holzernte anfallende Kronenmaterial auf der Fläche gleichmäßig verteilt belassen wird. Gerade in den dünneren Baumteilen stecken viele Nährstoffe, die über die Zersetzung wieder in den Kreislauf des Ökosystems eingespeist werden.
So „ordentlich“ es auch aussieht, in einem ausgeräumten Wald nehmen die Bodenfruchtbarkeit und die Biodiversität ab.
Hiebsreste: Bäume schwacher Dimension und Reisig sichern langfristig die Bodenfruchtbarkeit
Der heutige Vortrag in der LUFA Speyer fällt leider aus
Der für heute, Mittwoch den 5. Juni, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer geplante Vortrag von Frau Dr. Andrea Zeeb-Lanz zum Thema:
Erste Siedler – friedliche Ackerbauern und/oder blutrünstige Ritualmörder?
Früher Ackerbau und einzigartige Rituale in der Pfalz
fällt leider aus.
LUFA Speyer Direktor Prof. Dr. Franz Wiesler referiert über die Nitratbelastung im Grundwasser
Im Rahmen einer Veranstaltung der Pollichia-Gruppe Speyer referiert Prof. Dr. Franz Wiesler (LUFA Speyer) am Donnerstag, 6.Juni 2019, 18:00 Uhr,
zum Thema „Nitratbelastung im Grundwasser“.
Ort: Deichmeisterei/Neubaugruppe, Industriestraße 70, 67346 Speyer.
Vortrag in der LUFA Speyer
Am Mittwoch, den 22. Mai, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer hält Dr. Benjamin Pickel im Rahmen des agrarwissenschaftlichen Kolloquiums der LUFA Speyer einen Vortrag zum Thema:
„CRISPR/Cas – Was verbirgt sich hinter dieser Züchtungstechnik?“
Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Benjamin Pickel. Beim sogenannten „Genome Editing“ werden durch gezielte und gerichtete Veränderungen der Erbinformation (DNS) Organismen mit neuen Eigenschaften geschaffen. Mit CRISPR/Cas lassen sich solche Änderungen einfach, elegant und schnell durchführen. Die Technologie hat die molekularbiologische Forschung revolutioniert und besitzt ein breites Anwendungspotential in Medizin und Biotechnologie, aber auch in der Züchtung von Nutzpflanzen und -tieren.
Der LUFA-Spezialist erläutert, was sich hinter dieser Technologie verbirgt, die von der Wissenschaft als molekularbiologischer Durchbruch betrachtet wird, wie und wo CRISPR/Cas eingesetzt wird und worin die Unterschiede zur klassischen Gentechnik beziehungsweise zu konventionellen Züchtungsmethoden liegen. Sein Vortrag liefert Hintergrundwissen über die biologische Funktion, die molekularen Eigenschaften und technologischen Möglichkeiten von CRISPR/Cas. Er beleuchtet auch Anwendungen im Bereich der Züchtung sowie die aktuelle rechtliche Bewertung von mit CRISPR/Cas veränderten Organismen.