LUFA Speyer Projektpartner im INTERREG-V Projekt „Innov.AR“
Zur Förderung der grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Zusammenarbeit hat die EU 1989 das INTERREG-Programm eingeführt, woran sich die LUFA Speyer mit verschiedenen Projekten seit mehreren Jahren beteiligt, so auch an dem Projekt „Innov.AR“ (Agrarökologische Innovation am Oberrhein). Dessen Ziel ist die Identifizierung, gemeinsame Konzeption und Umsetzung von innovativen und nachhaltigen Produktionsverfahren in der Landwirtschaft. Die Präsidentin des Regierungspräsidiums Freiburg, Bärbel Schäfer, hat bei der Auftaktveranstaltung von „Agrarökologie am Oberrhein“ in ihrer Funktion als Vorsitzende des Begleitausschusses für das INTERREG-V-Programm am 29.09.2017 den Förderbescheid auf dem landwirtschaftlichen Bildungszentrum Hochburg bei Emmendingen übergeben.
Im Projekt „Innov.AR“ arbeiten öffentliche und private Einrichtungen sowie landwirtschaftliche Betriebe aus Baden, dem Elsass, der Schweiz und der Pfalz zusammen, um geeignete Verfahren und Maschinen im Bereich Düngung und Pflanzenschutz zu entwickeln, zu fertigen und zu testen. Die LUFA Speyer führt dabei auf dem Versuchsfeld Rinkenbergerhof Versuche mit einem neuen Düngegerät zur Injektion von festem Mineraldünger in der Kultur Mais sowie zur Prüfung von alternativen Pflanzenschutzmitteln bei Winterweizen durch.
Die Laufzeit des Projektes ist von Februar 2017 bis Januar 2020.
Weitere Informationen finden sich im Projektflyer.
Ansprechpartner:
Dr. Martin Armbruster
Telefon: 06232 136130
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Injektionsdüngung bei Mais auf dem Versuchsfeld Rinkenbergerhof der LUFA Speyer (01.06.2017)
SWR2-Forum zum Thema „Immer nur die Gülle?
Was das Wasser im Südwesten mit Nitrat belastet“. Diskussion mit Herrn Prof. Dr. Wiesler, wissenschaftlicher Direktor der LUFA Speyer als Teilnehmer. Sendung vom 14.08.2017
Fipronil-Rückstände in Eiern – LUFA-Speyer führt Analysen durch
Bei Fipronil handelt es sich um ein Breitband-Insektizid, welches unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt wird. Die Anwendung an lebensmittelliefernden Tieren (Nutztieren) ist nicht zulässig.
Das Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) hat auf Basis einer Mitteilung im Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF), demzufolge in Belgien erhöhte Gehalte an Fipronil in Eiern und Eiprodukten festgestellt worden waren, eine Bewertung vorgenommen. Diese Bewertung und weitere Informationen finden Sie unter: http://www.bfr.bund.de/cm/343/gesundheitliche-bewertung-der-in-belgien-nachgewiesenen-einzeldaten-von-fipronilgehalten-in-lebensmitteln-tierischen-ursprungs.pdf
Die LUFA-Speyer führt Analysen von Fipronil in Eiern durch.
Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte:
Dr. Andreas Hildebrand
Tel.: 06232/136-148
Referatsleiter Klaus Wies von der IHK geehrt
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz ehrte am 19. Juni in einer Feierstunde in Ludwigshafen 56 langjährig tätige Prüferinnen und Prüfer. IHK-Vizepräsidentin Martina Nighswonger überreichte die Ehrennadeln und zollte den Prüferinnen und Prüfern für ihr Engagement Anerkennung. Dieses ehrenamtliche Engagement ist integraler Bestandteil der erfolgreichen dualen Berufsausbildung. Die Arbeit in den Prüfungssausschüssen umfasst unter anderem die Festlegung der Prüfungsaufgaben, die Beschlussfassung des Prüfungsergebnisses, vor allen aber die Beurteilung der Arbeitsweise während der Durchführung der praktischen Prüfungen.
Herr Klaus Wies, Leiter des Referats Anorganische Wert- und Schadstoffe an der LUFA Speyer, ist seit 1995 im Prüfungsausschuss für Chemielaboranten tätig und erhielt die IHK Ehrennadel in Silber. Er ist seit Beginn seiner Tätigkeit an der LUFA im Jahr 1982 an der Ausbildung von Chemielaboranten beteiligt.