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Der heutige Vortrag in der LUFA Speyer fällt leider aus
Der für heute, Mittwoch den 5. Juni, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer geplante Vortrag von Frau Dr. Andrea Zeeb-Lanz zum Thema:
Erste Siedler – friedliche Ackerbauern und/oder blutrünstige Ritualmörder?
Früher Ackerbau und einzigartige Rituale in der Pfalz
fällt leider aus.
LUFA Speyer Direktor Prof. Dr. Franz Wiesler referiert über die Nitratbelastung im Grundwasser
Im Rahmen einer Veranstaltung der Pollichia-Gruppe Speyer referiert Prof. Dr. Franz Wiesler (LUFA Speyer) am Donnerstag, 6.Juni 2019, 18:00 Uhr,
zum Thema „Nitratbelastung im Grundwasser“.
Ort: Deichmeisterei/Neubaugruppe, Industriestraße 70, 67346 Speyer.
Vortrag in der LUFA Speyer
Am Mittwoch, den 22. Mai, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer hält Dr. Benjamin Pickel im Rahmen des agrarwissenschaftlichen Kolloquiums der LUFA Speyer einen Vortrag zum Thema:
„CRISPR/Cas – Was verbirgt sich hinter dieser Züchtungstechnik?“
Mit dieser Frage beschäftigt sich Dr. Benjamin Pickel. Beim sogenannten „Genome Editing“ werden durch gezielte und gerichtete Veränderungen der Erbinformation (DNS) Organismen mit neuen Eigenschaften geschaffen. Mit CRISPR/Cas lassen sich solche Änderungen einfach, elegant und schnell durchführen. Die Technologie hat die molekularbiologische Forschung revolutioniert und besitzt ein breites Anwendungspotential in Medizin und Biotechnologie, aber auch in der Züchtung von Nutzpflanzen und -tieren.
Der LUFA-Spezialist erläutert, was sich hinter dieser Technologie verbirgt, die von der Wissenschaft als molekularbiologischer Durchbruch betrachtet wird, wie und wo CRISPR/Cas eingesetzt wird und worin die Unterschiede zur klassischen Gentechnik beziehungsweise zu konventionellen Züchtungsmethoden liegen. Sein Vortrag liefert Hintergrundwissen über die biologische Funktion, die molekularen Eigenschaften und technologischen Möglichkeiten von CRISPR/Cas. Er beleuchtet auch Anwendungen im Bereich der Züchtung sowie die aktuelle rechtliche Bewertung von mit CRISPR/Cas veränderten Organismen.
Vortrag in der LUFA Speyer
Am Mittwoch, den 15. Mai, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer hält Dr. Christian Decker im Rahmen des agrarwissenschaftlichen Kolloquiums der LUFA Speyer einen Vortrag zum Thema:
Von der Agrargesellschaft ins Maschinenzeitalter – Die Industrialisierung der Pfalz von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Ersten Weltkriegs
Technischer Fortschritt und wachsender Einsatz automatisierter Maschinen bildeten die Voraussetzung für den Siegeszug der Industrialisierung in der agrarisch geprägten bayerischen Pfalz. Ausgehend von der Wirtschaft, wirkte sich jener Prozess auf alle relevanten Gesellschaftsbereiche aus – er revolutionierte Alltag, Lebensbedingungen, Kultur und damit langfristig auch die staatliche Politik. Jahrhundertealte Gewissheiten und Arbeitsrhythmen änderten sich für die Zeitgenossen in atemberaubender Geschwindigkeit: Das neue Verkehrsmittel Eisenbahn schrumpfte Zeit und Raum, Dampfkraft setzte ungeahnte Antriebsenergien frei und Elektrizität ließ Städte in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Christian Decker, Abteilungsleiter für Pfälzische Geschichte am Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde (IPGV) beleuchtet in seinem Vortrag die erste Hochphase der hiesigen Industrieentwicklung – von ihren Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum Epochenjahr 1918. Neben einem Überblick der wichtigsten Unternehmenszweige wird hierbei auch auf zentrale Aspekte wie die Urbanisierung und soziale Frage einzugehen sein.
Vortrag in der LUFA Speyer
Am Mittwoch, den 10. April, um 19 Uhr im Konferenzraum der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Speyer hält Dr. Frank Wieland im Rahmen des agrarwissenschaftlichen Kolloquiums der LUFA Speyer einen Vortrag zum Thema:
Über die Wissenschaft hinter dem, was hinten rauskommt
Dr. Frank Wieland ist Direktor des Pfalzmuseums für Naturkunde in Bad Dürkheim. Dort ist bis zum 23. Juni die Sonderausstellung „Alles Scheiße“ zu sehen.
Hinter dem provokanten Titel verbirgt sich ein unglaublich spannendes und wissenschaftlich weitreichendes Thema. Die Nutzung und Erforschung von Kot in ökologischem, wirtschaftlichem und medizinischem Kontext birgt zahlreiche faszinierende Beispiele. Wieland geht unter anderem Fragen nach, woher man weiß, was die Süßwasserhaie der Pfalz vor rund 300 Millionen Jahren gefressen haben, wieso Tiere ihren Blinddarmkot fressen und warum der Storch im Sommer weiße Beine hat. Der Vortrag wird die Zuhörerinnen und Zuhörer zum Staunen bringen. Sie erfahren, wie nützlich das ist, worum wir normalerweise lieber einen großen Bogen machen.